Thursday, 18 November 2010

Die Reise ins Ich ist doch die schönste Reise, auf die man sich begeben kann. Und dazu muss man noch nicht einmal vor die Haustür, sondern kann sich ganz bequem, von Zuhause aus, auf die Reise machen. Ohne Hut und Regenschirm. Und ohne Stock im Arsch, wie ihn ja manche schon von artswegen immer bei sich tragen.

Wenn man sich auf die innere Reise begibt, wo kann man da landen? In der Zununft? In der Vergangenheit? In der Geh-gen-wart? Oder doch nur am Arsch der Welt, des Universums, des Randes, von wo aus man alles beobachtet, nur nicht sich selbst treu ist? Wo landet man dann? In der Hölle auf Erden? Auf dem Mond der Gegenwart? Oder doch lieber ganz wonanders, wo man hingehört? So sehe ich das.

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