Wednesday 23 May 2012

Nach langem Schweigen...

...wieder mal ein Wort. Oder zwei. Oder mehr.

Wer mehr Meer sehen will, muss ans Meer fahren.

Wer Steine werfen will, wirft Steine.

Wer Häuser bauen will, baut Häuser.

Und was baust Du? Krater? Löcher? Baust Du Opiumplantagen an? Oder Grasplanatagen? Warum Drogen, wenn es Kräuter sein können? Warum morden, wenn man Leben schenken kann, anstatt es zu nehmen?

Wie tief das Leben sein kann. Und es kann schwinden dahin, wenn man nicht aufpasst, wohin man tritt mit seinen Füßen auf dem Pfad des Lichts. Wenn man danaeben tritt, wird es dunkel um einen herum. Und du siehst nichts mehr außer schwarz. Schwarz wie die Nacht, die ja eigentlich dunkelblau ist. Das heißt, dass noch Licht da ist. Es ist immer ein bisschen Licht da, wenn Du es brauchts. Licht zum Leben. Licht zum Lesen der Weisheiten, die ich für euch aufschreibe ;-). Licht zum Grillen, um uns satt werden zu lassen an warmen Sommerabenden und -nächten. Licht zum Wärmen.
Licht ist überall, selbst dort, wo man es vielleicht manchmal gar nicht vermutet. Im Herzen. Ich weiß, dass da bei mir immer eins schien. Es ist nie ausgegangen, egal, wie finster es um mich herum war. Ich habe immer Glauben gehabt. Ohne an einen Gott zu glauben. Ich glaube an mich. Und das reicht mir. Ich glaube an das Leben, dass es das wirklich gibt. Also, ein Leben, das gut ist, das leuchtet und strahlt. Bis in alle Ewigkeit. Wozu sollte man es denn sonst Leben nennen? Weil, wenn es nicht leuchtet und strahlt, es kein wahres Leben ist, das man gerne lebt.

Ich sollte Philosophin werden. Oder Priesterin. aber dazu fehlt mir der Glaube an Gott. Ich glaube lieber an Menschen. An das Gute in ihnen. an die Zuversicht, das Glück, die Liebe. Aber Götter? Die von Menschen Erdachten. Wer braucht die schon, wenn er an sich selbst glauben kann? Und kann man das nicht, dann glaubt doch an andere Leute, die euch inspirieren, die euch Mut schenken. Liebe, Freundschaft, Licht. Sie werden euch schon wieder auf den richtigen Pfad bringen.

Götter. Stellt euch vor, die Menschheit würde nicht an Götter glauben. Was seht ihr dann? Ich sehe Menschen, die lernen. Sie lernen, wie man sein eigenes Glück schmiedet, ohne dafür zu beten.

Ich habe als Kind noch an einen Gott, ein höheres Wesen geglaubt. Aber er hat mich irgendwann verlassen. Ich habe mein eigenes Hirn benuntzt, um zu handeln. Nicht, dass das Gottgläubige nicht täten. Aber sie bitten Gott immer um etwas, um was sie gar nicht bitten müssen, weil sie es sich selbst bescheren können. Das ist wie mit Horoskopelesen. Du liest sie und Du handelst unterbewusst nach dem "Vorhergesagtem". Oder interpretierst alles schön in Dein Leben rein, was da so drin steht. Totaler Schwachsinn, meiner Meinung nach!

Meine Message also für heute: Warte nicht, bis Dir jemand zu Hilfe eilt. Hilf Dir selbst. Und kannst Du es nicht, frag nicht Gott oder die Horoskope. Frag lieber Deine Mitmenschen.

In diesem Sinnne, eine Nacht mit vielen,  hell leuchtenden Sternen!

Zandra

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